Alle Jahre wieder werde ich mal kontrolliert, ich finde es einen Witz das man hier in Köln, den Schwarzfahrern narrenfreiheit gibt, ich fuhr am Donnerstag mit dem Bus, den ich liebevoll Ghettobus nenne weil er fährt durch Kölner Krisengebiete Müllem, Buchheim, Stammheim und Vingst aber jetzt wieder zum Topic. Ich wurde halt dann kontrolliert aber dümmer geht es nicht liebe KVB, die deppen kamen in Uniform rein und mit schönen Geräten wuchtelten die rum und ich denke wir sind uns einig nur ein Hirnkranker Schwarzfahrer steigt dann noch in den Bus. Ich wurde seit dem ich in Kölle lebe, schätzungsweise 6 mal in den Vier Jahren kontrolliert und das ist ein Witz, hingegen wurde ich in Bonn das doppelte von dem in Bonn kontrolliert.
Ich finde wenn man schon sagt, die Schwarzfahrer fügen den Verkehrsbetrieben schaden in Millionenhöhe zu, dann sollte man auch besser damit umgehen, in Köln haben wir ne menge Arbeitslose und alle sagen die Arbeitslosenzahl sinkt, klar weil die einem Intregrationsjob bekommen und somit von der Liste weg sind aber dann dieses Gerücht in die Weit reinsetzen. Man sollte einfach mehr Leute von der Arbeitslosenliste einstellen statt diese faulen Studenten an denen man schon sieht das sind Kontrollettis, die kommen in die Bahn rein und haben dann noch einen DB Sticker um und einen Ranzen um. Meine Freundin ist aus dem Osten und die lacht sich über unsere Verfahren gegen die tollen Schwarzfahrer kaputt.
Ich finde man sollte ganz einfach die Geräte wie sie in England oder in Brüssel stehen einbauen, vor jeden Eintritt in die Untergrundbahn muss man eine Karte in den Schlitz stecken ist sie okay kann er gehen und wenn nicht krieg er wie in Russland einiges auf dem Sack und überlegt sich dann fahre ich Schwarz oder nicht und die Kontrolle soll so ablaufen, es sollen Leute sein die mit Einkaufstaschen die dort einsteigen oder so leute die wie Businessleute aussehen mit Handy und allen drum dran und dann denkt der Schwarzfahrer cool ich kann jetzt umsonst bis zum DOM fahren und dann schlägt die Falle zu und als extra Bonus bekommen die noch auf ihre Stirn tätowiert Schwarzfahrer damit jeder sieht das ist einer von denen und die Polizei sollte dann härter zu grifen, wenn einer sich weigert zu zahlen.
Ich bin echt enttäuscht das man so wenig kontrolliert wird aber andauernd angeschnauzt wird, das man angeblich zu laute Musik hört und dann noch einen Geschichtskurs bekommt in dem mir ein Busfahrer verklickert das es seit 1939 schon drin steht das man keine Tonträger im Verkehrsmittel hören kann, klar mein Opa hatte auch einen Minischallplattenspieler mit kleinen kopfhörer ich muss mal gleich zum Patentamt Man muss endlich den Schwarzfahren zeigen wer hier der Boss ist und nicht zu sehen wie diese Deppen alles kaputtt machen
Wie ist es bei euch, haben die Schwarzfahren auch diese Narrenfreiheit? Und findet ihr man sollte Schwarzfahren als Straftat einführen und das sofort im BZR (Bundeszentralregister) melden. Und findet ihr auch man sollte wirklich leute von der Straßen holen die über jeden Job glücklich sind statt dieses faule Pack von Studenten die zu dämlich sind zum kontrollieren.
Sorry das ich nun ein Topic eröffnet habe, was voller Zorn und Wut geschrieben wurde, aber mich kotzt das an, an, das die Deppen somit nicht nur Arbeitsplätze kaputt machen und evtl. die Tickets noch teurer machen und ich denke dieses Thema geht so manchen auf die Nieren nicht nur mir.
Ist ja fast schon luxus mit dem Buszufahren.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und nimmt es mir nicht übel, aber ich bin maßlos enttäuscht von den Kölner Verspätungs Betriebe (KVB)
Der Böse Milimann Ich habe ein Herz für Tiere aber keins für Schwarzfahrer das wäre ne gute Aktion in Köln.
Milimann Schrecken der Groov und selbst genannter Aggro Berlin destroyer.
kommt halt drauf an wo kontrolliert wird ich wurde z.b. in der straßenbahn in düsseldorf in gut 2 jahren noch NIE kontrolliert. Anahand der Deutschen Bahn gibt es auch krasse Unterschiede: IM RE10, den ich jeden Tag von Kempen bis Düsseldorf fahre werde ich meist zu 80% immer kontrolliert. Wenn ich allerdings jede 3 Wochen mit dem RE11 von Düsseldorf nach Paderborn fahre kann ich mir jedes Mal die 24€ (also hin und zurück) sparen! In gut 9 Monaten wurde ich noch NIE kontrolliert, obwohl ich jedesmal die komplette Strecke der RE-Linie fahre.
Also ich hab da vor kurzem mal was im TV gesehen...
Es ging ums "Schwarfahren" . Da der Personentransport ja eine Leistung ist, die ein Unternehmen erbringt, zahlt der gute Fahrgast natürlich die für das Ticket zu entrichtende Gebühr. Der schlechte Fahrgast hingegen nutzt die Leistung ohne dafür die erforderliche Gebühr zu zahlen. Somit "erschleicht" er sich die Leistung und macht sich strafbar. Jetzt kommt der Haken: Macht man offiziel auf sich als "Schwarzfahrer" aufmerksam, z.B durch ein bemaltes T-Shirt oder sonstiges, so erschleicht man sich die Leistung des Unternehmens nicht mehr, sofern man sich im Transportmittel befindet. Grund: Macht man kenntlich, dass man die Gebühr unterschlägt, so hat das Unternehmen kein Recht, eine erhöhte Gebühr zu verlangen. Somit käme der Schwarzfahrer maximal mit dem ihm eig. zustehndem Fahrpreis als Strafe davon, würde er denn kontrolliert. Trotzdem sollte man dies nicht provozieren und nach wie vor ein guter Fahrgast sein.
Da wären wir dann beim "würde"...
Bei uns, der Bogestra (Bochum Gelsenkirchener Straßenbahnen), gab es ein halbes Jahr lang auf der Linie 301 in jedem Fahrzeug ein Begleitteam, welches die Fahrgäste kontrollierte, aber auch Service-Tätigkeiten wahrnahm. Somit verhinderte man, dass das Schwarzfahren auf dieser Linie gar nicht erst möglich wahr. Das sorgte wiederrum für einen Rückgang der Verluste durch Schwarzfahrer. Das Projekt schlug gut an und auch ohne die Fahrzeug-Begleiter gibt es bei Kontrollen nur noch geringe Schwarzfahrer. In Gelsenkirchen arbeitet die Bogestra auch mit der Polizei zusammen, sodass bei Kontrollen (besonders Nachts) neben einem Bogestra-Mitarbeiter auch ein Polizist ist. Dies erhöht das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste und sinkt nachweislich die Schwarzfahrer-Rate. Würde man also Schwarzfahren, so ist die Chance groß auch hier erwischt zu werden.
Jetzt zur anderen Seite des Schwarzfahrens...
Man beklagt sich über steigene Arbeitslosenraten, aber hier finde ich, setzt man falsch an, wenn man mehr Personal fordert (sei es im Dienst oder Zivil). Die Unternehmen sind meist so organisiert, dass es heute fast unmöglich ist, Personal ausschließlich für solche Arten von Arbeit einzustellen. Aber sehen wir das auch mal so: Ohne Schwarzfahrer bräuchte man keine Kontrolleure und das würde wieder heißen: Mehr Arbeitslosigkeit in Deutschland.
@LokführerSternchen: Haste doch bestimmt von Stern TV her oder? Habe ich auch gesehen.
Also da meine Schwester Objektleiterin bei Klüh für die Rheinbahn im Kontrolldienst ist kann ich mal versuchen Euch einen Einblick zu schenken:
Also hier bei uns bei der DVG wird oder waren (weiß ich jetzt nicht mehr so genau) auf jeder Bahn ein Zugbegleiter der nicht direkt die Fahrscheine kontroliert hat sonder eher für Ordung gesorgt hat. So viel erst einmal da zu
Jetzt zum Schwarzfahren: Klar gibt es sehr viel Schwarzfahrer und nicht gerade viele Kontrolöre aber es sind eigentlich ausreichend. Nur es sind nicht jeden Tag alle im Dienst. Jeder möchte mal Urlaub oder Frei haben und jeder hat mal eine Arzttermin usw. deswegen kommt es auch öfter vor das Schwarzfahrer da sind das kann man aber auch nicht verhinden. Also ich weiß das bei der Firma Klüh bzw. Rheinbahn die Kontrolöre in Gruppen aufgeteilt sind z.B eine Gruppe rund um HBF die rund um Jan wellem Platz. Diese Gruppen sind dann wieder in Gruppen aufgeteilt. Dann gibt es auch wieder welche die können kreuz und quer durch das gesammt Netzt kontrolieren.
Und das man selber nur sehr wenig Kontoliert wird ist normal es kommt immer drauf an auf welcher Bahn man sitzt. Bei der Rheinbahn wird aber ausreichend kontroliert. So viel zu meiner Meinung!
Ich bin selbst Fahrkartenprüfer bei einer Lokalen Nahverkehrsorganisation in Hessen (gewesen?). Das habe ich nur machen können, weil ich mich selbst dafür eingesetzt habe. Dort wurde vorher noch nie kontrolliert. Mich hat bei meinen Kontrollen fast der Schlag getroffen, denn dort fahren schätzungsweise 45% der Fahrgäste ohne oder mit einem gefälschten / kopierten Fahrausweis. Als ich meinen Arbeitgeber darauf aufmerksam machte, hat er mir unmissverständlich klar gemacht, dass ihm das eigentlich egal ist. Kurz darauf kam es dann zu einem Zwischenfall bei einer Kontrolle, worauf ich dann erst einmal zurück in den Bürodienst versetzt wurde. Ich bin gespannt, ob ich jemals wieder zurück auf den Bus darf.
Um mal unsere Zunft etwas zu retten: Fahrkartenprüfer haben / brauchen eine gewisse sadistische Art und versuchen in der Regel alles "abzukassieren". Es gibt natürlich auch die Fälle, die einfach nur gerne umsonst Bus fahren. Aber irgendwie macht es ja schon Spaß die Leute abzukassieren...